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Kategorie: Kindertagesstätte

Die NEIN Tonne

Die NEIN Tonne

Am 06.07.22 fand unter anderem für die angehenden Schulkinder der Kita Wichtelwald in Kalt, in der Stadthalle Münstermaifeld ein Theaterstück ‚Die große Nein-Tonne‘, aufgeführt von der Theaterpädagogischen Werkstatt statt.

Was mögen wir eigentlich alles nicht? Und warum? Und was muss trotzdem sein? Das Programm Die große Nein-Tonne erforscht mit Kindern ab dem letzten Kitajahr die individuellen Nein-Gefühle. Die Kinder entdecken dabei die Unterschiede zwischen lästigen, aber sinnvollen Regeln und inakzeptabler Fremdbestimmung.

Zähneputzen ist wichtig. Aber Erwachsene, die für Kinder bestimmen, dass die Suppe nicht mehr zu heiß ist, überschreiten Grenzen. Alles, was sie nicht länger hinnehmen wollen und müssen, entsorgen die Protagonisten in dem Theaterprogramm daher in einer großen Tonne. So werden sie den Kindern zu Vorbildern und ermutigen sie, ihren Gefühlen zu vertrauen – eine unverzichtbare Lektion für die Entwicklung eines starken Selbstbewusstseins.

Mit Die große Nein-Tonne werden Kinder auch für körperliche Grenzverletzungen sensibilisiert und sie werden ermutigt, sich gegen sie zu wehren.

Der Spruch:

Tonne, Tonne, Deckel auf,
Ich hab ein Nein-Gefühl im Bauch.
Das will ich nicht! Das muss nicht sein!
Drum werf ich’s rein mit Nein! Nein! Nein!

Wird den Kindern mit Sicherheit im Gedächtnis bleiben und ihnen eine hilfreiche Stütze dabei sein, sich daran zu erinnern, was für Sie ‚Nein-Gefühle‘ sind und diese in der ‚Nein-Tonne‘ zu entsorgen.

Vom Ei zum Huhn

Vom Ei zum Huhn

Die Kinder der Kita Wichtelwald in Kalt hatten pünktlich vor Ostern die Möglichkeit, Küken beim Schlüpfen zu beobachten. Dazu wurde ein Brutkasten mit vorgebrüteten Eiern in der Kita aufgestellt. Nach ein paar Tagen ungeduldigen Wartens, waren die erste Risse in den Eierschalen erkennbar. Aus den Rissen wurden Löcher und schlussendlich zwängten sich die Küken aus ihren engen Schalen hinaus. Nachdem die Küken im Brutkasten getrocknet waren, wurden sie behutsam in ein vorbereitetes Gehege mit Wärmelampe umgesetzt. Dort verblieben sie noch einige Tage, wo sie von den Kindern und Familien beobachtet werden konnten bevor sie zurück zu ihren Geschwistern in den Stall kehrten. Es ist immer wieder ein spannendes und faszinierendes Erlebnis für alle Beteiligten.

Ein Herzlicher Dank geht an Familie Scheiberling aus Moselsürsch, die den Kindern dieses tolle Erlebnis ermöglicht.