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Monat: April 2023

Grußworte zur Kirmes 2023

Grußworte zur Kirmes 2023

Liebe Kalter Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 22./23.04. ist es wieder so weit. Wir feiern in Kalt unser Kirchweihfest.

Zu diesem besonderen Ereignis wäre es wieder sehr schön, dass zahlreiche Gemeindefahnen als Zeichen der Gemeinschaft das Dorf schmücken würden. 

Wer noch keine Fahne hat, kann sich gerne bei der Ortsgemeinde melden und eine käuflich erwerben. Unter der Regie des Feuerwehr Fördervereins Kalt e.V. wird der Dorftreff für die Kirmes wieder geöffnet sein. 

Der Schankbetrieb öffnet Samstags ab 15:30 Uhr.
Gegen 16:00 Uhr wird der Kirmesbaum gestellt.
Der Sonntag beginnt um 10:00 Uhr mit einer Hl. Messe in unserer Kirche, danach öffnet der Ausschank im Dorftreff.

An beiden Tagen wird der Kindergarten Förderverein Kinderspiele mit kleinen Preisen auf dem Dorfplatz anbieten.

Fürs leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt!

Michael Reuschler

Ortsbürgermeister

Kalter Kinder mit Kleppern und Raspeln unterwegs

Kalter Kinder mit Kleppern und Raspeln unterwegs

Zum Ende der Karwoche halten zahlreiche katholisch geprägte Gemeinden in Deutschland den Osterbrauch des Klepperns in Ehren.
Kleppern wird in der Eifel als Brauch durchgeführt, um an Ostern die Kirchenglocken zu ersetzen.
Die Glocken „fliegen“ nach Rom.

Mit „Kleppern“ oder „Klappern“ werden verschiedene Holzgegenstände bezeichnet, die durch Bewegung einen lauten Ton erzeugen.
In Kalt werden dazu sogenannte „Raspeln“ und die „Klepper“ eingesetzt.
Das Geräusch soll nach einer alten Überlieferung zum Ablegen der Beichte rufen, sowie an den Tod Christi erinnern.
Bereits am Gründonnerstag läuten die Altarschellen in der Abendmahlmesse nicht mehr. Zuvor verstummen die Kirchenglocken. Stattdessen bestimmen fortan Holzklappergeräusche die feierliche Geräuschkulisse.

Die Kinder ziehen zu den Gebetszeiten durchs Dorf.
Gründonnerstag 11/19 Uhr,
Karfreitag 4/11/19 Uhr
und Karsamstag 4 Uhr
Ab dann läuten die Glocken wieder.

Karsamstag morgens gehen die Kinder dann durchs Dorf und sammeln ihren wohlverdienten Lohn für ihre Mühen ein, die  „Kleppereier“.

Michael Reuschler

Ortsbürgermeister